Die Polizei Freiburg warnt derzeit vor angeblichen Verkaufsaktionen im Namen der Polizei. Wer dahinter steckt, konnte bisher scheinbar nicht ermittelt werden.

Verkaufsaktionen im Namen der Polizei (@PolizeiFreiburg/Facebook)

Verkaufsaktionen im Namen der Polizei (@PolizeiFreiburg/Facebook)

Verkaufsaktionen im Namen der Polizei?

Auch wenn Betrüger per E-Mail viel schneller viel mehr Menschen erreichen, so versuchen es einige immer noch auf dem herkömmlichem Weg, in dem Sie es bei den Opfern direkt versuchen.

So wie kürzlich in Wehr/Görwihl, als sich Betrüger als „Polizeimedienunternehmen“ ausgaben und Spenden ersuchten. Anschließend erhielten die Spender einen Auftragsschein, der sie an die Abnahme von Verkehrserziehungshilfen binden sollte – natürlich gegen Endgeld.

Es scheint, als sei niemand auf diesen Trick reingefallen. Zum Glück, denn den Personen kam das spanisch vor. Auch die Polizei warnt vor diesen Betrügern und gibt zu Bedenken, dass sämtliches Infomaterial grundsätzlich kostenlos ist.

So lautet die Warnung der Polizei Freiburg:

⚠ Wehr/Görwihl: Verkaufsaktionen im Namen der Polizei – rein kommerzielle Unternehmen

Bei den Polizeiposten in Wehr und Görwihl wurde Beschwerde über das Verhalten eines Unternehmens geführt, das offensichtlich vorzutäuschen versucht, im Namen der Polizei Verkaufsaktionen durchzuführen. Zwei Betriebe und eine Privatperson wurden von einem sog. „Polizeimedienunternehmen“ kontaktiert und um Spenden gebeten. Ihnen wurde dann ein Auftragsschein übersandt, um eine bestimmte Anzahl von Lernhilfen zur Verkehrserziehung gegen Bezahlung verbindlich zu bestellen, die dann an Kindergärten verteilt werden würden. Den Kontaktierten kam dieses Verhalten dann doch unseriös vor und sie informierten die Polizei. Ein Schaden entstand nicht.

Die Polizei weist daraufhin hin, dass sämtliches Informationsmaterial und Broschüren der Polizei kostenfrei der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden. Bei dem sog. Polizeimedienunternehmen und evtl. ähnlichen agierenden Unternehmen handelt es sich um rein kommerzielle Firmen, die nicht mit der Polizei zusammenarbeiten.

Wir stellen klar: Die Polizei verkauft keine Broschüren!

Vorsicht vor Betrügern!“

Was Sie tun können

Während jüngere Generationen sofort bemerken, dass an der Sache was faul ist, könnten ältere Generationen nicht so schnell dahinter kommen. Deswegen bezahlen auch viele von Ihnen, weil Sie denken, dass sie im Unrecht sind.

Informieren Sie die Menschen in Ihrem Umfeld, die etwas leichtgläubig oder älter sind, damit sie nicht auf diesen Betrug reinfallen.

Außerdem sollten Sie sofort die Polizei rufen, wenn Ihnen solche Verkaufsaktionen im Namen der Polizei auffallen sollten. Nur dann können die Täter schnell geschnappt werden.

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