Im aktuellen PayPal-Phishing geht es darum, dass angeblich ein „verdächtiger Fremdzugriff“ festgestellt wurde, weswegen Ihr Benutzerkonto gesperrt wurde.

– – – Das weltbekannte Unternehmen „PayPal“ ist selbst Opfer der Betrüger geworden, die sich hinter diesem Phishingversuch verbergen. .  – – –

Achtung, PayPal-Fake! (raphaelsilva/pixabay)

Achtung, PayPal-Phishing! (raphaelsilva/pixabay)

Angeblicher Fremdzugriff auf Ihr Konto

Wenn Sie einen PayPal-Account haben, werden Sie die Vorzüge dessen sicher nicht mehr missen wollen. Eine total einfache und schnelle Bezahlung und der Käuferschutz sind einmalig.

Laut statista.com gab es im 1. Quartal 2018 gab es 237 Millionen PayPal-Accounts. Aufgrund dieser großen Zahl ist das Unternehmen für Betrüger sehr interessant, weil sich Zahlungsdaten und Co. in den Accounts befinden, die sie gut gebrauchen können.

Deswegen gibt es regelmäßig Phishingangriffe, vor denen wir Sie hier warnen möchten.

So lautet die das PayPal-Phishing:

Guten Tag,Guten Tag,

Leider haben wir festgestellt, dass auf Ihrem Benutzerkonto ein verdächtiger Fremdzugriff festgestellt worden ist. Hierbei handelt es sich lediglich um eine Vorsichtsmassnahme, Sie können Ihr Benutzerkonto entsperren. Sobald wir Ihre Benutzerdaten abgegliechen haben, können Sie die Dienste von Paypal, wie gewohnt, nutzen.

Um den Missbrauch mit Ihrem Konto zu verhindern, ist Paypal gezwungen laut AGBs Ihr Benutzerkonto binnen 72 Stunden zu schliessen.

Momentan ist folgendes für sie schon gespeert:

Geld abbuchen sowie einzahlen,
Online Zahlungen,
Geld versenden sowie empfangen.

Sie können die Sperrung aufheben in dem Sie unten auf (Jetzt Bestätigen) klicken und Ihre Informationen neu aktualisieren.

Jetzt Bestätigen

Vielen Dank, dass Sie sich den Millionen Menschen anschließen, die mit uns weltweit Zahlungen abwickeln.

Viele Grüße
PayPal

„Sie können Ihr Benutzerkonto entsperren“

Natürlich möchten Sie nicht, dass Ihr PayPal-Konto gesperrt bleibt. Deswegen klicken viele Empfänger auf den Link, der mitgesendet wurde. Doch das sollten Sie auf keinen Fall tun, denn wenn Sie auf den Link klicken, gelangen Sie auf einen gefälschten Log-In.

Schon an der URL sehen Sie, dass es sich nicht um die echte PP-Webseite handeln kann. Geben Sie daher auf keinen Fall irgendwelche Daten von sich preis! Diese würden von den Kriminellen nur für illegale Aktivitäten missbraucht.

Löschen Sie so eine Mail, nachdem Sie sie an PayPal weitergeleitet haben. Antworten Sie auch nicht auf sie, denn damit würden Sie nur zeigen, dass Ihre E-Mail-Adresse aktiv ist.

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie PayPal-Phishing:

  • Sie haben kein PP-Konto und hatten nie eins
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Die E-Mail wurde an eine nicht mit dem Konto verknüpfte Adresse gesendet
  • Sie werden aufgefordert, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Kein seriöses Unternehmen dieser Welt wird Sie per E-Mail dazu auffordern, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account (sofern vorhanden!)
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich unter 0800 723 4500 an PayPal (Mo.-Fr. 8:00 bis 20:30 Uhr / Sa.-So. 9:00 bis 19:30 Uhr)
  • Leiten Sie die E-Mail an „spoof@paypal.com“ weiter

 

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