Achtung, es geht eine PayPal-Phishing-Mail herum, in der behauptet wird, dass Ihre gewählte Zahlungsmethode nicht mehr gültig sei. Kann das wirklich sein?

– – – Das weltbekannte Unternehmen „PayPal“ ist selbst Opfer der Betrüger geworden, die sich hinter diesem Phishingversuch verbergen. .  – – –

Vorsicht, PayPal-Phishing! (CopyrightFreePictures/pixabay)

Vorsicht, PayPal-Phishing! (CopyrightFreePictures/pixabay)

„Ihre Karte ist abgelaufen.“

Sollten Sie ein PayPal-Nutzer sein und es mit Ihrer Kreditkarte nutzen, sollten Sie vorsichtig sein, denn es geht eine E-Mail herum, die Ihnen vorgaukelt, dass diese abgelaufen wäre.

Das wäre natürlich tragisch, wenn es denn stimmen würde. Tut es aber nicht, weswegen Sie sich keine Sorgen machen müssen und schon gar nicht auf den Button klicken sollten.

So lautet die PayPal-Phishing-Mail:

Sicherheitsbenachrichtigung

Hallo Max Muster,

unser Sicherheitssystem hat Auffälligkeiten im Zusammenhang mit Ihrem Konto festgestellt. Aus Sicherheitsgründen haben wir Ihr Konto vorrübergehend eingeschränkt.

Bitte bestätigen Sie über den unten aufgeführten Link Ihre Identität, um Ihr PayPal Konto wieder wie gewohnt nutzen zu können.

Unautorisierter Kontozugriff am 25.02.2018

Ort:Berlin, Deutschland
IP-Adresse:21.121.121.211
Browser:Internet Explorer

Identität bestätigen

Mit freundlichen Grüßen,
PayPal Deutschland

Nicht auf „Update-Daten“ klicken!

Der Button „Update-Daten“ führt Sie auf einen gefakten Log-In, der zwar fast echt aussieht, es aber nicht ist. Deswegen sollten Sie auch keine Daten eingeben, wenn Sie Ihr Konto behalten und es nicht in den Händen von Kriminellen wissen wollen.

Unsere Sicherheitstipps – So erkennen Sie PayPal-Phishing:

  • Sie haben kein PP-Konto und hatten nie eins
  • Keine persönliche Anrede und persönlicher Ansprechpartner
  • Fehlerhafte Rechtschreibung und Grammatik
  • Die E-Mail wurde an eine nicht mit dem Konto verknüpfte Adresse gesendet
  • Sie werden aufgefordert, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Kein seriöses Unternehmen dieser Welt wird Sie per E-Mail dazu auffordern, Ihre Daten über einen Link zu aktualisieren
  • Fehlender Hinweis in Ihrem echten Account (sofern vorhanden!)
  • Die Absender- und Linkadresse klingen irgendwie „seltsam“
  • Ihr Antiviren-Programm schlägt Alarm (halten Sie es bitte immer auf dem Laufenden)

Wenn Sie reingefallen sind:

  • Verfallen Sie nicht in Panik, sondern handeln Sie strukturiert
  • Ändern Sie von einem anderen Gerät all Ihre Passwörter
  • Sichern Sie alle Beweise
  • Starten Sie Ihre Antivirussoftware oder engagieren Sie einen PC-Fachmann, der Ihren PC überprüft
  • Wenden Sie sich an die Polizei, das geht auch ganz einfach online
  • Informieren Sie Ihre Geldinstitute
  • Wenden Sie sich unter 0800 723 4500 an PayPal (Mo.-Fr. 8:00 bis 20:30 Uhr / Sa.-So. 9:00 bis 19:30 Uhr)
  • Leiten Sie die E-Mail an „spoof@paypal.com“ weiter

 

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